1-2-3 Mürbteig

Ob als Kekse, Tarteboden oder Kuchenboden – süßer Mürbeteig findet viele Verwendungsmöglichkeiten. Ich zeigen dir, wie auch du ohne viel Mühe den perfekten Mürbeteig machen kannst, damit deine Gebäcke noch leckerer werden. Zwischen den einzelnen Mürbeteigen gibt es feine Abstufungen, die ein Kleingebäck dann wieder besonders machen. Die Unterschiede ergeben sich nicht immer durch Zugabe neuer Zutaten, sondern vielfach durch ein verändertes Mischungsverhältnis der Bestandteile. Das folgende Rezept für den klassischen Mürbeteig kann als Grundlage für fast alle Kekse herangezogen werden. Dabei stehen die Zutaten Mehl, Butter und Zucker im Verhältnis 3-2-1. Der Mürbeteig wird kühl verarbeitet, d. h. er muss mehrere Stunden bis zu einem Tag kalt lagern.

Details

Portionen

2 Tarteformen

Vorbereitung

15 Minuten

Back Zeit

15-20 Minuten

Was du brauchst

  • 300g Mehl

  • 200g Butter

  • 100g Staubzucker

  • Vanillezucker

  • Priese Salz

  • 1 Ei

So wird's gemacht

  • Mehl mit Salz, Vanillezucker und Staubzucker verrühren und anschließend mit der kalten Butter verkneten.
  • Wenn sich das Mehlgemisch mit der Butter verbunden hat das Ei hinzufügen und so lange kneten, bis ein homogener Teig entstanden ist.
  • Den fertigen Teig nun mit einer Frischhaltefolie verpacken und mindestens für 2-3 Stunden im Kühlschrank rasten lassen.
  • Nach dem Rasten den Teig kalt verarbeiten, und bei 200°C Ober- und Unterhitze für 10-20 Minuten backen. Die Backzeit hängt davon ab, was du mit dem Mürbeteig zubereitest.

Tipps

  • Den Mürbeteig kannst du auch bei 180°C Ober- und Unterhitze backen, wodurch er nach einer Weile schön mürb wird. Bei 200°C gebacken wird er hingegen angenehm knusprig.
  • Im Kühlschrank lässt sich der Mürbeteig gut verpackt bis zu 10 Tage verstauen, eingefroren hält er sich sogar bis zu 3 Monaten.
  • Wenn du für Tarteformen oder Kuchenböden den Mürbteig vorbacken willst, kannst du rohe Bohnen oder Linsen auf den Mürbteig legen – das nennt man dann blind backen. Blind backen sorgt dafür, dass der Teig schön glatt bleibt, keine Blasen bekommt und sich nicht aufwölbt.

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